Der Grundstein für ein schönes und gesundes Lachen beginnt mit Kindesbeinen.
Ab welchem Alter macht ein Besuch beim Kieferorthopäden Sinn?
Inwieweit und ab wann eine kieferorthopädische Behandlung nötig ist, ist individuell sehr unterschiedlich.
Eine erste Vorstellung beim Kieferorthopäden kann ab dem 6. Lebensjahr empfehlenswert sein.
Sollten ausgeprägte Fehlstellungen vorliegen, können diese bereits frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Wenn zu diesem Zeitpunkt kein Behandlungsbedarf vorliegt, empfiehlt sich eine erneute Vorstellung ca. ab dem 9. Lebensjahr.

Zuallererst wollen wir uns gemeinsam kennenlernen
Wir sind gespannt was Euch zu uns führt. Gemeinsam untersuchen wir sorgfältig Deine Zähne.
Schritt für Schritt wird dann erklärt, ob weiter abgewartet werden kann oder eine Behandlung bereits empfehlenswert ist.
Bei Behandlungsbedarf erfolgt im nächsten Schritt eine ausführliche Diagnostik
Das Besondere ist, dass Deine Unterlagen bei uns komplett digital erstellt werden können.
Zur Diagnostik zählen Fotos, digitales und somit strahlungsarmes Röntgen und ein Scan der Zähne.
Wenn doch mal ein Abdruck gemacht wird, kannst Du Dich auf eine große Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen freuen 😉
Jetzt kann Deine Behandlung von uns richtig geplant werden.
Die Behandlungsplanung ist notwendig, um ein individuelles Therapiekonzept für Dich zu entwickeln und die Beteiligung der Versicherung zu beantragen.
Bevor es losgeht, möchten wir Euch noch über die geplanten Möglichkeiten aufklären.
In einem ausführlichen Gespräch erklären wir Euch, was wir anhand der diagnostischen Unterlagen geplant haben. Oftmals gibt es verschiedene Varianten für eine Behandlung. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung.
So kann es losgehen.
Bei der Frühbehandlung finden herausnehmbare Spangen und teils auch für bis zu ca. 6 Monate festsitzende Spangen ihre Anwendung. Die Wahl der besten Option ist immer individuell.
In vielen Fällen empfiehlt sich auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Neben der engen Zusammenarbeit mit Eurem Hauszahnarzt, bieten wir Euch die kollegiale und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten an (z. B. Allergologen, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Logopädie, Oralchirurgie, Orthopädie, Ostheopathie, Physiotherapie).
Hier geht es noch nicht um gerade Zähne – das kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Es geht darum, das Wachstum ideal zu unterstützen und wieder in die richtige Bahn zu leiten.
Die wichtigsten Gründe für unsere Kinder:
- Traumata vermeiden
- Durch eine Rücklage des Unterkiefers (auch Rückbiss oder Überbiss genannt) kommt es leider bei kleinen Unfällen im Alltag leicht zu einem Frontzahntrauma
- Das heißt ein Zahn kann abbrechen oder sogar ausgeschlagen werden
- Häufige Unfallursachen sind z.B. Ballspielen, Beckenrand im Schwimmbad, beim Toben mit anderen Kindern…
- Kleiner Tipp für wilde Sportler: Bei manchen Sportarten ist das Risiko für einen Zahnunfall deutlich erhöht – hier kann auch ein Sportmundschutz helfen
- Sprach- und Wortlautbildung fördern
- Probleme können auftreten bei: Zu wenig Platz für die Zunge, eingeschränkte Beweglichkeit der Zunge, Lispeln, falsches Schluckmuster
- Optimale Sauerstoffversorgung durch ausreichende Nasenatmung fördern
- Einschränkung durch zu schmalen Oberkiefer
- Macht sich auch bemerkbar durch Schnarchen, Müdigkeit und Schlappheit
- Ziehen bleibender Zähne vermeiden
- Zu große Zähne oder zu kleine Kiefer?
- Platzmangel z.B. bei vorzeitigem Verlust von Milchzähnen
- Asymmetrisches Wachstum vermeiden
- Dies kann sich z.B. bei einseitigem Kreuzbiss entwickeln
- Unterentwicklung des Oberkiefers vermeiden
- In diesem Fall stehen häufig die oberen Frontzähne beim Zusammenbeißen hinter den unteren Frontzähnen.
- Schäden an bleibenden Zähnen vermeiden
- Manches ist auch mit bloßem Auge nicht erkennbar, aber kann evtl. ertastet werden oder stellt sich auf einem Röntgenbild dar – wie z.B. Nichtanlagen oder Verlagerungen von Zähnen